Jungwölfe bei der Trinser Alp gehören nicht zum Calandarudel

Medienmitteilung des Amtes für Jagd und Fischerei Graubünden vom 19.12.2018

Die im Herbst bei der Trinser Alp tot aufgefundenen drei Jungwölfe gehören nicht zum Calandarudel. Die genetischen Analysen bestätigen damit ein zweites Wolfsrudel im Kanton. 

Die Laboranalyse zeigt, dass die drei im Herbst bei der Trinser Alp abgestürzten Jungwölfe nicht Nachkommen der beiden Elterntiere M30/F07 des Calandarudels sind. Somit bestätigt sich der Verdacht, dass sich in diesem Jahr in Graubünden auf dem Gemeindegebiet von Trin ein neues Wolfsrudel gebildet hat. Ob es noch weitere Jungtiere in diesem Wolfsrudel gibt und wo sich die beiden Elterntiere zurzeit befinden, ist bislang nicht bekannt.

Nebst den zahlreichen durch den Absturz verursachten Hautschürfungen und Knochenbrüchen haben die Untersuchungen zur Todesursache bisher keine weiteren Befunde ergeben. Die Ergebnisse zur Staupeuntersuchung sind noch offen.

Aufgrund der diesjährigen Beobachtungen und der in diesem Zusammenhang durchgeführten Analysen muss in nächster Zeit in Graubünden wahrscheinlich mit weiteren Wolfsrudeln gerechnet werden.

>>>  gesamte Medienmitteilung des Amtes für Jagd und Fischerei GR vom 19.12.2018 als pdf

 

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